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Blütenwanderung in Düdelsheim

Unser Wochenendtipp für Frühlingsfans:  Es geht weiter mit dem Blütenzauber! Am Sonntag den 24.04.2016 findet die Düdelsheimer “Blütenwanderung“ statt.

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Alten Rathaus in Düdelsheim. Veranstalter sind der Obst- und Gartenbauverein gemeinsam mit der Natur- und Vogelschutzgruppe Düdelsheim.

Der Weg führt über die “Steinern” vorbei an Streuobstwiesen und entlang der „Kleinen Bach” in Richtung “Roten Grund”. Über den Damm gelangen wir zur Vogelschutzhütte. Dort genießen wir, bei Kaffee und Kuchen, den Blick über das Seemenbachtal und Düdelsheim. Wir freuen uns drauf!

Bis dahin und Liebe Grüße,
Eure Margit
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Blütenfest – Frühling in der Pension Apfelstübchen

Liebe Gäste,

Ein chinesisches Sprichwort sagt “Im Frühling zählt jeder Tag, im Sommer jede Stunde.” Für wenige Tage im Frühling feiern wir in der Pension unser ganz persönliches ‚Magnolien-Blütenfest‘. Anbei ein paar Impressionen der Blütenexplosion, welche jedes Jahr zwischen März und April stattfindet. Ulrich hat die Magnolie 1964 mit 14 Jahren gepflanzt und es ist immer wie ein Wunder, wenn sie in voller Blüte steht! Wir haben bereits 5 Schubkarren mit Blütenblättern als Mulch unter die Johannis- und Himbeersträucher im Garten verteilt! Somit verwandelt sich das Frühlingswunder im Spätsommer in leckere Beeren-Marmelade. Ein Kreis schließt sich.

Als fest integriertes Familienmitglied, ist die Magnolie sogar Namensgeberin für eines unserer Zimmer. Vielleicht sind Sie im nächsten Jahr live dabei beim nächsten Blütenfest – vom „Magnolienzimmer“ haben Sie auf jeden Fall den besten Blütenblick. Ansonsten genießen Sie das Blütenwunder das Jahr über beim Apfelstübchen-Frühstück aus dem Marmeladenglas.

Liebe Grüße,
Eure Margit
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Sternwanderung mit dem Frühlingsfest als Tages-Ziel

Seien Sie Teil der alljährlichen Sternwanderung am 8. Mai aus einem der umliegenden Dörfern zum Frühlingsfest am Keltenmuseum. Das Apfelstuebchen lädt Sie herzlich ein die Sternwanderung durch Streuobstwiesen von Düdelsheim aus zu starten!

Datum & Uhrzeit | 8. Mai, Start um 11.00 Uhr, Dauer ca. 2St. /ca. 2 km

Treffpunkt | Wingertgasse, Düdelsheim, Parkplatz bei der ev. Kirche

Wir freuen uns schon sehr auf das Event, denn das Apfelstuebchen organisiert wieder die Wanderung aus Düdelsheim! Die diesjährige Route ist ganz nach dem Motto „NATUR ERLEBEN – Über die Wingerte und Steinern zum Glauberg“ gestaltet. Die Strecke ist vielseitig aber nicht zu anspruchsvoll (ca. 2 Std.) und bietet eine gute Mischung von Kultur- und Naturerlebnis für Groß und Klein.

Die Wanderung führt über blühende Streuobstwiesen, vorbei an den Düdelsheimer Steinern, entlang des Möchspfads und der Bonifaziusroute. Das Ziel der Wanderung ist das große Frühlingsfest am Keltenmuseum am Glauberg, wo Sie vielseitige Erfrischungen, regionale Produkte und ein tolles Familien- und Kinderprogramm (wie zum Beispiel eine Greifvogelshow oder die Limeshainer Kräuterfrauen) erwarten. Gastgeber ist die Wetterauer Archäologische Gesellschaft Glauberg (WAGG). Mehr Infos gibt es auf dem Flyer unter diesem Artikel oder klicken Sie bitte hier.

Option für müde Füße | Es gibt die Möglichkeit den Rückweg per Shuttlebus vom Keltenmuseum in das jeweilige umliegende Dorf zu nehmen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Infos unter | Frühlingsfest in der Keltenwelt am Glauberg 2016

Sternwanderung im Grünen bei Tageslicht
Sternwanderung im Grünen bei Tageslicht
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Auf mittelalterlichen Wegen

Eine malerische Natur- und Kulturwanderung von Düdelsheim auf die Südseite des Glauberg Plateaus

Datum & Uhrzeit | 17.04.2016, von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Treffpunkt | An der ev. Kirche, 63654 Büdingen-Düdelsheim

Düdelsheim und der Glauberg bilden eine alte Verbindung, welche ich gemeinsam mit Ihnen ergründen möchte. Eine Pforte auf dem Glaubergplateau ist als „Düdelsheimer Pforte“ benannt. Woher kommt das? Wir betrachten wie diese malerische Kulturlandschaft im Mittelalter genutzt wurde. Bot der Glauberg den Düdelsheimern Schutz und Zuflucht in Kriegszeiten bis Zerstörung der Reichsburg (1256 n. Chr.)? Wie wurde die Kulturlandschaft in friedlichen Zeiten genutzt? Eine Wanderung entlang an alten Wallanlagen und dem malerischen Weinberg (Wingerte) – Gemeinsam suchen wir die alten Wege wieder auf. Ich freue mich über Ihre Teilnahme!

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Sonstiges | Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfohlen

Weitere Information und Anmeldung: Ulrich Borst, Natur- und Kulturführer Tel. 06041 – 4111; http://www.natur-kultur-wetterau.de/termine.shtml

hier faerben Zwiebelschalen Allgemein

Ostereier färben mit Wildkräutern aus den Streuobstwiesen

Das Apfelstübchen wünscht Frohe Ostern und teilt mit Ihnen eine besondere regionale Ostertradition welche jedes Jahr Frühlingsgefühle in uns weckt und in der Osterwoche unseren Frühstückstisch bereichert:

Ostereier Färben mit Wildkräutern aus den Streuobstwiesen

Im Hause Borst werden am Samstag vor Ostern im engsten Familienkreis traditionell die Ostereier gefärbt. Es gibt verschiedene regionale Varianten zum Eierfärben. Wir beschreiben eine der einfachsten Methoden mit Naturfarbe und Wildkräutern. Innerhalb von 3 Stunden entstehen wunderbare Naturkunstwerke!

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Zutaten | Zwiebelschalen oder Naturfarben aus der Apotheke, Feinstrumpfhosen, Bindfaden, Schere, Töpfe entsprechend der Anzahl der Farben, weiße Eier, frische Wildkräuter, Moos

Farbe | Zum Färben sammeln wir bereits Wochen vor Ostern Zwiebelschalen – diese ergeben ein herrliches warmes Braun. Zusätzlich nutzen wir Naturfarben aus der Apotheke, wie Blauholz, Rotholz, Mate, (helles grün), Schildläuse (kräftiges rosa).

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Ab ins Grüne | Den Tag des Eierfärbens beginnen wir mit einem kurzen Spaziergang in den Streuobstwiesen und sammeln verschiedene feinblättrige Wildkräuter, Kälberkern (Gold-Kälberkropf), Veilchenblüten und Gänseblümchen. Zusätzlich sammeln wir Moosteppiche – darauf werden dann die fertigen Kunstwerke gebettet.

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Kunstwerkstatt | Nach Ankunft zu Hause kocht Margit aus den Zwiebelschalen einen Sud und kocht in weiteren kleinen Töpfen jeweils eine Farbe auf. Die Feinstrumpfhosen werden in quadratische Stoffstücke (10cm x 10cm) geschnitten. Nun werden die Kräuter so auf das Stoffstück gelegt / verteilen, sodass sie auf dem Ei ein schönes Muster ergeben. Das Ei auf die Kräuter und Blüten legen (Tipp: Veilchenblüten färben violett direkt auf das Ei). Dann den Stoff an den vier Ecken zusammennehmen und eng um das Ei ziehen.  Den Stoff an dieser Stelle feste aber vorsichtig mit einem Wollfaden zusammenbinden. Das Zusammenbinden funktioniert am Besten in Teamarbeit zu zweit. Die Zwiebelschalen abseihen und die eingepackten Eier 7 min in dem Zwiebelsud oder einer der anderen Naturfarben kochen.

Aha-Effekt | Nach dem Kochen werden die Eier im kalten Wasser abgeschreckt und die Stoffstücke werden vorsichtig aufgeschnitten. Dies ist wohl der schönste Moment des Eierfärbens, denn den die herrlichen Blatt und Blumenmuster treten zum Vorschein.

Auf Moosen gebettet | Mit einem in Speiseöl getränktem Läppchen können die Eier zum Glänzen gebracht werden. Versteckt / serviert werden die Eier dann auf einem Moosteppich gebettet.

Viel Spaß beim Suchen und Guten Appetit!

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Ferien in Büdingen, die märchenhafte Familienstadt mit Wasserschloss

Seit 10 Jahren zieht die Bonifatius Route in Hessen Pilger aus aller Welt in die Region rund um Büdingen an. Ob nun ‚Slow Tourism’, ‚Hape Kerkeling-Effekt’ oder Tradition, schon lange bedeutet Pilgern nicht mehr nur: Fragen des rechten Glaubens verdienen und erwerben. Allmählich folgen den bewegten Christen nämlich auch Menschen, die das spirituelle Reisen sportlich, als Herausforderung oder als ein „einfach mal den Kopf frei laufen“ sehen. Wichtig ist ihnen der Perspektivenwechsel. Das Leben einfacher sehen. Die Suche körperlich zu erleben. Einfach einmal auspowern. In der Stille mit sich allein sein und Fortschritte suchen und finden. Da fragt man sich. Was ist besser? Allein, zu zweit oder in einer Gruppe. Der Weg ist allen gemeinsam. Alle kommen ans Ziel.

Neben den Pilgern, die eine Unterkunft in Büdingen und Umgebung suchen kommen auch Besucher die sich einfach nur nach Erholung in der Natur, abseits von Stadt, Hektik und dem beruflichem Alltag sehnen. Auch die Zahl dieser Art von Übernachtungsgästen wächst rasant. Denn unsere Region hat im Bereich Tourismus weitaus mehr zu bieten als nur den frequentierten Bonifatius Pilgerweg, der an unserem Gästehaus mit Fremdenzimmer in Düdelsheim vorbeiführt. Ist man erst einmal in Düdelsheim angekommen so wird aus der einen Übernachtung dann gerne auch ein längerer Aufenthalt. Neben Orten und Sehenswertem und Sehenswürdigkeiten auch genießen kann gibt es in unserem Beitrag auch so manch spannende Geschichte rund um Büdingen und seiner historischen Vergangenheit zu erzählen.

Büdingen gilt als vielseitig und lebendig aber auch als Ort des entspannten Lebensstils. Die historische Stadt aus dem Mittelalter in der Wetterau verfügt über ein großes Kulturangebot welches wir euch im Folgenden vorstellen wollen.

So lebt es sich in Büdingen

Gediegen und schick lebt es sich am Herrnberg, Pfaffenwald und am Hain. Hier residieren gutsituierte Familien mit Schulkindern sowie Paare. Büdingen ist ein beliebter Schulstandort. Bei einem Spaziergang am Hang und dem Waldrand im Nordosten der Stadt, oberhalb des Schlossparks, entdeckt man so manche schicke Stadtvilla mit Charme. In der angrenzenden Neu-, Vor- und Altstadt Büdingens hingegen wohnt man nicht, sondern kommt zu Besuch. Hier bestaunt man aufwendig sanierte Häuser aus dem Klassizismus und der Gründerzeit Büdingens, gepflasterte Straßen, die zum Schlendern einladen und kleine Oasen wie zum Beispiel den „Garten Kölsch“ (http://www.gartenkölsch.de/) der sich im alten „Hechtgraben“ der Stadtmauer befindet. Fachwerkbauten zieren die Häuserzeilen.

In der Vorstadt findet man zahlreiche Cafés und Restaurants. Besonders empfehlenswert ist das Café Venezia (http://venezia-buedingen.de/) welches die Büdinger und seine Besucher bereits seit über 20 Jahren mit italienischen Eisspezialitäten versorgt. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die wohl beliebteste Bummelmeile der Stadt: Läuft man durch das Jerusalemer Tor, dem Wahrzeichen der Stadt, lohnt es sich einen Blick in die kleinen Boutiquen und Modelädchen zu werfen (http://paradiso-mode.de/). In entgegengesetzter Richtung bildet die Bahnhofstraße die Verlängerung zur Büdinger Vorstadt und bietet weitere Einkaufsmöglichkeiten.

Falls man bei den Einkaufsaktivitäten Appetit bekommt, lohnt sich ein Zwischenstopp im alten Café Rheingold, (http://www.ka-rheingold.de/) welches vor einigen Jahren von Kemal und Abi wieder zum Leben erweckt wurde. Die Speisekarte umfasst eine Reihe von türkischen Spezialitäten im Fladenbrot. Das Restaurant verfügt aber auch über ein täglich variierende Auswahl an Süßspeisen, Kuchen und Torten. Das K&A Rheingold ist wohl eines der beliebtesten Verabredungsorte von jungen Büdingern und trumpft außerdem mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Außenbereich.

Neueröffnet ist das Gasthaus Bleffe (www.bleffe.net/). Hier werden regionale Spezialitäten serviert. Die Schenke bewirtet seine Gäste mit Brezeln, Flammkuchen führt aber auch passend zu einem Bembel Apfelwein das hessische Original: „Handkäs mit Musik“ welches klassisch mit Brot und einer kräftig-würzigen Marinade aus Zwiebeln, Essig, Öl und Kümmel angerichtet wird. Den Handkäs ließ sich sicher auch Elvis Presley im Rahmen seines Wehrdienstes im Jahr 1958 im hessischen Friedberg schmecken und ist ein absolutes Muss bei einem Aufenthalt in Hessen.

Über die Grenzen von Büdingen hinaus ist das Sandrosen Museum einen Besuch wert. Das Sandrosen Museum ist mit Lothar Keil, bestens persönlich als Direktor besetzt. Die Museumslandschaft ist vielseitig. Die Stadt Büdingen verfügt außerdem über das 50er Jahre Museum am Marktplatz (www.50er-jahre-museum.de/) sowie dem Heuson-Museum (www.geschichtsverein-buedingen.de), welche in jedem Fall zu besuchende Stationen einer historischen Reise durch die Stadt sein sollten.

Wer sich nach all den Sehenswürdigkeiten die Füße wund gelaufen hat und nun eine Auszeit für Körper, Geist und Gemüt benötigt, wirft einen Blick auf den Veranstaltungskalender des Kneippvereins Büdingen (www.kneippverein-buedingen.de/). Dieser leistet seinen Beitrag dazu dem Land Hessens als „Kurparadis Deutschlands“ seinen Namen alle Ehre zu machen. Umgeben von Natur und malerischer Landschaft lässt es sich im Kneipp Becken gut aushalten. Auch die Büdinger suchen hier in der Abgeschiedenheit des Waldes Erholung beim therapeutischen Planschen in der freien Natur.

Für sportliche Aktivitäten eignet sich im Sommer das renovierte Büdinger Freibad. Hier können im 50 Meter Becken entspannt Bahnen gezogen werden (www.stadt-buedingen.de/freibad-buedingen/aktuelles), Rutsche und Sprungturm von 10 m Höhe inklusive. Bei der schönen Liegewiese, der Kinderlandschaft und dem Beachvolleybald-Feld können sich auch die Jugendlichen vergnügen.

Die Landpartie im Schloss Büdingen

Im Herzen von Büdingen befindet sich das liebevoll restaurierte Schloss, welches Kulisse der alljährlich widerkehrenden Landpartie (http://www.landpartie-schloss-buedingen.de/) mit ihren zigtausenden Besuchern ist. Von Donnerstag bis Sonntag finden sich die Aussteller des Gartenfestivals am zweiten Septemberwochenende des Jahres im Büdinger Schlosshof zusammen. Auch wir beherbergen hier jährlich Teilnehmer und Besucher der Messe in unserer Unterkunft im nahegelegenen Düdelsheim. Neben dem Gastgeber Fürst zu Ysenburg persönlich, sind Mechthild und Arno Wilke vom „Designers House“ (www.designers-house.de/) die beiden Köpfe und damit Hauptorganisatoren diesen Schauspiels im mittelalterlich romantischem Schloss.

Bildquelle: Flickr / Bildautor: Infinite Ache © Bestimmte Rechte vorbehalten 

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Mittelalterfest in Büdingen 2015

Das Apfelstübchen empfiehlt…

Gaukler, Burgfräuleins und Zünfte kann man vom 10. bis 12. Juli 2015 im märchenhaften Ambiente auf dem Mittelalterfest in Büdingen bewundern. Der Mittelaltermarkt in Büdingen findet nur alle zwei Jahre statt und zieht die Besucher immer wieder durch Schwertkämpfe, Vagantenmusik, Hexen in den Bann des rauhen Mittelalters.

Höhepunkte des Mittelaltermarktes sind die Musikanten, Tänzer und Schwertkämpfe im Hirschgraben, die Handwerkskünste im Fürstenhof sowie das Lager für kleine Ritter, Prinzen uns Prinzessinen am Lohsteg mit vielerlei Kinderprogramm. Außerdem gibt es überall in den Gassen und auf dem Marktplatz in der Altstadt etwas zu sehen. Wir freuen uns drauf!
Sommerliche Grüße, das Apfelstübchen

Link zum Programm |
Link zur Website des Mittelalterfestes |

Bildquelle: Flickr / Bildautor: Peter Drach © Bestimmte Rechte vorbehalten

 

Düdelsheim

Regionale Küche und andere kulinarische Spezialitäten

Das Apfelstübchen hat nicht nur als Herberge, sondern auch kulinarisch etwas zu bieten

Gerne erinnern sich Margit und Ulrich Borst an das Hoffest im Apfelstübchen welches das Motto „Selbstgemachtes aus der Region“ trug (September 2008). Die Büdinger Apfelblütenkönigin Susanne Herbig eröffnete das Hoffest stilgerecht mit frisch gepresstem Apfelsaft. Die Hofreite Apfelstübchen an der Bonifatiusroute präsentierte sich sowie die Hauseigenen Produkte mit vielseitigem Programm und musikalischer Untermalung.  Und ganz klar – In der Fachwerkhofreite drehte sich an diesem Tag alles rund um den Apfel: Apfelsaft, Apfelwein, Gespritzten, Apfelkuchen, sowie andere gute Sachen aus der Region. Hausgekelterten Apfelsaft und Apfelwein sowie verschiedene Apfel- und andere Brotaufstriche könnnen Sie bis heute käuflich im Apfelstübchen erwerben. Wenn Sie zur Apfelerntezeit das Apfelstübchen besuchen, haben Sie gute Chancen auf ein Glas frischgekelterten „Most“ welcher hierzulande auch als „frischer Süßer“ bekannt ist. Wem ein Glas nicht genug ist, kann sich gerne mehrere Flaschen zum Literpreis abfüllen. Wohl bekomms!

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Büdingen

Die Historie der Stadt Büdingen

Büdingen liegt in der Region Rhein-Main 40 km entfernt von Frankfurt am Main.

Die Stadt Büdingen ist eingebettet im Seemenbachtal in den Ausläufern des Vogelsberges, des größten erloschen Vulkan Europas. Der Büdinger Wald gehört zu den größten Waldgebieten Hessens und bietet mit der abwechslungsreichen Landschaft einen Erholungsraum mit Entdeckungsmöglichkeiten in geschichtliche Epochen. Seine Schaffung verdankt Büdingen Kaiser Friedrich Barbarossa, der Büdingen als Burg mit der Kaiserpfalz Gelnhausen gegründet hat.
Die Staufer erbauten im 12. Jahrhundert einen Burgfried und einen Rundbau. Der Ausbau mit Erweiterung zu einer Schlossanlage erfolgte im 15. Jahrhundert. Wesentliche Elemente der Bauaktivitäten erfolgen in der Renaissance und können als Erker, Tore und Wandmalereien erkannt werden.

Die Historische Stadt ist dem Schloss in westlicher Richtung vorgelagert und mit einer vollständigen Stadtmauer mit drei Toren und 14 Türmen aus Sandstein umgeben. Die Stadteingänge über das Jerusalmer Tor und die Mühltorbrücke bilden die Hauptzugänge in das verzweigte Straßennetz einer mittelalterlichen Stadt. Große Plätze bilden die Bühne für die stattlichen Bürgerhäuser und Straßenzeilen in hessisch-fränkischem Fachwerkbau. Große Steinhäuser wie der Stadtgasthof „Zum Schwanen“, das Steinerne Haus, das Rathaus bilden zusammen mit der Marienkirche das Zentrum. Die roten Sandsteine und das Holz der Eichen zeugen von der Verbindung in die Umgebung zu den nahen Wäldern und Steinbrüchen. Das Schloss wird von dem Fürst zu Ysenburg bewohnt. In der historischen Stadt wird von den Büdingern über Generationen hinweg gelebt und es bilden sich ständig neue Nachbarschaften aus Jung und Alt. Handwerker, Einzelhandel und Gastronomie gehören ebenso dazu wie die Autos. Alles hat seinen Platz. Eine Zukunft ist der Vergangenheit gesichert und die Besucher können an dieser malerischen Welt teilhaben.

Beitragsbild von Flickr / Bildautor: Infinite Ache © Bestimmte Rechte vorbehalten 

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